Mit den ersten Lockerungen der Kontaktbeschränkungen hat in NRW am 11. Mai 2020 die nächste Phase der Bewältigung der Corona-Pandemie begonnen. Das bedeutet, dass zum Schutz der Mitmenschen und sich selbst Abstandsregeln und Hygieneregeln eingehalten und das öffentliche Leben angepasst werden müssen. Dies gilt auch für vom ADFC geführte Radtouren. Für die schrittweise Wiederaufnahme von geführten Radtouren hat der ADFC NRW TIPPS und EMPFEHLUNGEN zusammengestellt.
Geführte Radtouren in NRW
Kölner Forts, rechtsrheinisch
Download der Tourendaten
Download der GPS-Tracks (Forts_rechtsrheinisch_mit_Gertrude_2014-07-13.gpx) als GPX, KML (GoogleEarth), Overlay
Beschreibung
Äußerer Festungsring rechtsrheinisch
Nachdem Köln am 15. Januar 1814 von napoleonischer Herrschaft befreit und auf dem Wiener Kongress an Preußen gefallen war, bestimmte König Friederich Wilhelm III., dass die Rheinlinie durch Forts verstärkt werden sollte.
Das Bauvorhaben wurde 1863 abgeschlossen. Es war der modernste Festungsring jener Zeit und mit 42,5 km Umfang und 182 Einzelwerken die wohl größte Festungsanlage.
Auch auf der rechten Rheinseite weisen Straßennamen auf den Militärring hin: Porzer Ringstraße, Gremberger Ring, Vingster Ring, Höhenberger Ring, Buchheimer Ring, Herler Ring, Mülheimer Ring, Neurather Ring, Höhenhauser Ring, Stammheimer Ring.
Nach dem ersten Weltkrieg mussten die Bauwerke geschleift werden. Zum Glück entgingen einige Bauwerke dem Abriss. Im Kölner Westen entstand am Militärring der Grüngürtel.
Die Forts selbst sind in unterschiedlichem Zustand. Manche von ihnen werden von Vereinen genutzt, andere sind zugemauert.
Am jährlichen Tag der Forts gibt es ein Besichtigungsprogramm. Viele Forts sind dann für die Öffentlichkeit geöffnet.
Weitere Informationen
Keine Anmeldung erforderlich.
Einkehr
Schlußeinkehr ist geplant.
Stand: 04.01.2021, 20:45 Uhr